Vorwort

"Zumeist handeln meine Texte und
Gedichte von der Liebe, ein
schier unerschöpfliches Gedankengut.
Ich überließ es nicht dem Zufall, wie
ich sie zusammenstellte.
In der Reihenfolge sind sie chrono-
logisch korrekt angeordnet und
erzählen wie ein Buch ein Teil
meines Lebens, einen wichtigen
Abschnitt
.

Mit Bedacht geschrieben ergeben die Schriften ein Gesamtwerk des von mir aufgezeichneten Leidensweges, aber auch vieler erhebender Ereignisse. Meine zum Teil starke Kritik an der Gesellschaft wird immer wieder deutlich zum Ausdruck gebracht, jedoch versuchte ich stets, nicht den Eindruck zu erwecken, ich würde urteilen.

Verständliches und humanes ist erwähnt, nebenbei Gräueltaten der Geschichte und erschreckende Parallelen in die Gegenwart. Zielgenaue Kritik ist erforderlich, um Menschen aufmerksam zu machen. Ein Gewirr von Gedanken kann, erst einmal schriftlich verfasst, zu Überlegungen und Veränderungen verhelfen.

Platonische Beziehungen haben einen großen Stellenwert, jedoch ist es nicht immer eindeutig, wer worauf hinaus möchte. So erzähle ich meine Erfahrungen mit diesem Thema, nicht zuletzt um mich zu befreien. Sorglos kann man nicht durch das Leben schreiten auf Grund von Freundschaften. Ein Aspekt, der auch mir erst durch das schreiben bewusst wurde.

Wenn ich schreibe, arbeite ich, eine geistige Freizeitausschöpfung, der ich mein Ergötzen zuspreche. Erlebnisse, welche die Vergänglichkeit unter sich begraben, weil sie nicht materiellen Ursprungs sind, bestimmen immer wieder das Bild der alten Generation. Grundwerte, die, wie ich meine, teilweise verloren gegangen sind, kommen jedoch abhängig von den momentanen Umständen und Begebenheiten wieder zum Vorschein.

Momente innerer Erfüllung und emotionaler Euphorie scheinen Erscheinungsfaktor zu sein und aus sich selbst heraus intuitiv in angemessenen Momenten zu walten. Auch ich vermag nicht von mir zu behaupten, ich sei frei von Schmerz und Beeinflussung.
Doch durch das Schreiben und Weitergeben als Erfüllung und Befriedigung eines inneren Drangs, der mich nach außen zwingt, kann ich behaupten, es fiele mir leichter, damit zu händeln.

Doch lesen Sie selbst . . ."


Wolfgang Falk am 17.05.2002
Email@Wolfgang\\Homepage

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